Mitteilung für die Presseecke im Amtsblatt vom 14-03-017

Im Artikel vom 14-03-017 stellte sich die Breeland-Nachrichten Redaktion folgende Frage:

Allerdings muss sich die Stadt Bree fragen lassen, ob die Vertreter ihrer Behörden, die im Auftrag der Bürger agieren, dieses Recht auch haben. Schließlich sorgen gerade solche hinter verborgenen Türen stattfindenden Vorgänge, wie nun wieder zu sehen, für viele Gerüchte.

Pressemitteilung:

Auch Vertretern der Behörde obliegt es, keine Pressemitteilungen herauszugeben, wenn sie diese nicht geben wollen. Sie als Redaktion behalten sich ja auch das Recht vor Zeugen zurück zu halten, obwohl sie wohlmöglich zur Aufklärung beitragen könnten und diskreditieren damit indirekt das Gericht, indem Sie die Augenzeugen nicht mal dort preisgeben, anscheinend aus Mangel an Vertrauen in die hiesige Gerichtsbarkeit. Inwieweit Sie als Jour­nail­le wirklich zur Aufklärung des Falls oder der Bürger beigetragen haben wie Sie es predigen, wird jeder Bürger für sich einschätzen. Gehen Sie also zukünftig davon aus, daß insbesondere während laufender Ermittlungen keine Pressemitteilungen herausgegeben werden, es sei denn zu Fahndungsaufrufen. Die Nebelkerze es kämen wieder Gerüchte auf, kann nicht über die Tatsache hinweg täuschen, daß es diese Gerüchte schon immer gegeben hat und nicht erst mit der Entscheidung aufgekeimt ist, als die Stadt einen weiteren Wachzug zur Unterstützung eingesetzt hat. Den interessierten Bürgern steht es jederzeit frei, auch ohne triftigen Grund mit den Wachen ins Gespräch zu kommen um sich ein eigenes Bild der Lage zu machen, ja es wird von uns sogar begrüsst. Abschließend bleibt festzuhalten, Pressemitteilungen werden erst nach Abschluß eines Verfahrens gegeben.

gezeichnet

Großinquisitor P. Difabrio
Amtsleiter Dienstaufsicht des Inneren